Am 19. Juni starteten 10 Jungs zwischen 11 und 13 Jahren mit Timo Kresslein, Jugendarbeit der Stadt Langenselbold, André Keheggi, Jugendarbeit Rodenbach und Gökhan Sezgin, Jugendbildungsreferent des MKK in drei actionreiche Tage bei den Naturfreunden in Eberstadt.
Erster Treffpunkt für alle war das Jugendzentrum in Langenselbold, wo erstmal tüchtig gespielt werden konnte. Nach dem Kennenlernen und einem leckeren Lunch ging es dann auch schon auf die Reise. Bereits auf dem Hinweg machte die Gruppe im Zentrum von Darmstadt halt, um das sehenswerte Landesmuseum genauer unter die Lupe zu nehmen. Die hauseigene Rallye, in der man noch einmal mehr über die Exponate erfahren konnte, machte den Teilnehmern richtig Spaß. Bei sengender Hitze gab es danach vorsichtshalber auch schon mal ein erstes Eis zur Abkühlung.

Im Anschluss ging es für die Jungs weiter in den Süden der Stadt, nämlich ins Riedberghaus der Naturfreunde. Dort angekommen wurde mit dem Bezug der Schlafstätte auch der Gruppenraum in Beschlag genommen. Nach dem Abendessen, welches in Form von schmackhafter Pizza einverleibt wurde, blieb noch Zeit für Spiele wie Bamboleo und Werwolf, bevor die Nachtruhe einkehrte.
Den zweiten Tag begannen die Teilnehmer mit der Konstruktion von Flugeiern. Hier ging es darum ein Ei so gut zu verpacken, dass es den Sturz aus dem 1.Stock mit vorgegebenen Materialien unbeschadet übersteht. Das ist tatsächlich allen Teams gelungen! Darüber hinaus wurde die Ästhetik des Objektes sowie eine erfundene aber dazu passende Geschichte bewertet und anschließend das Siegerteam gekürt. Abends wurde es auch noch einmal spannend als Roboter zum Einsatz kamen und dafür Bewegungsparcours gestaltet wurden. Aus vielen einzelnen Elementen entstand so ein großer Kurs. Der Tag endete, wie nicht anders zu erwarten, mit einigen Runden Werwolf am Lagerfeuer.
Am Abreisetag konnte das Selbstversorgerhaus nach dem Aufräumen entspannt verlassen werden. So wurde es doch 11 Uhr bis das Basislager Richtung Heimat verlassen wurde. Mit einem Umweg über einen weiteren Eisdealer ging es dann auch wieder nachhause.
Die Freizeit verging wie immer viel zu schnell – das schöne Wetter trug ebenso dazu bei, wie die Stimmung aller Teilnehmer, was zur Steigerung der Vorfreude auf die Jungenfreizeit 2026 beitrug.
Im Auftrag
Timo Kreßlein
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Familien- und Jugendförderung