Willkommen in Langenselbold


Energetische Sanierung an der Klosterberghalle 2018

Ausgangssituation  

Die Klosterberghalle wurde 1984 erbaut und dient seither den Bürgern und Vereinen der Stadt und weiteren Organisationen als Versammlungsstätte. Das Dach, die Eingangstüranlage und die Hallenbeleuchtung des Gebäudes entsprachen dem energetischen Standard beim Bau des Gebäudes und waren für heutige Verhältnisse verbesserungswürdig.

Sanierungskonzept

Faktenlage

·         Am Dach der Halle kam es in den letzten Jahren immer wieder zu Wassereinbrüchen.

·         Die Glaselemente des Eingangstürbereiches erfüllten keinerlei energetischen Anforderungen.

·         Die Beleuchtung der Halle bestand zum größten Teil aus Halogenstrahlern- und Lampen.

Das schließlich zur Ausführung kommende Vorhaben, mit einem Kostenansatz von 220.000,00 Euro, umfasste die Dämmung und Erneuerung der Dachhaut, den Einbau einer modernen Türanlage sowie die effiziente Umrüstung auf LED-Beleuchtungstechnologie.

Umsetzung

Am Dach mussten neben den energetischen Gesichtspunkten auch die konstruktiven, statischen und brandschutztechnischen Belange berücksichtigt werden. Demnach wurde der nicht brennbare Dämmstoff Steinwolle gewählt, womit in Kombination mit dem Weggang von einer bituminösen Abdichtung hin zu einer Kunststoff-Dachabdichtung, alle bautechnischen und allen voran die energetischen Erfordernisse, zur Genüge erfüllt wurden.

Die bestehende Glaseinheit im Eingangstürenbereich wurde gegen eine moderne Türanlage getauscht, die den aktuellen Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) entspricht. 

Die aufwendige LED-Umrüstung, die von städtischen Mitarbeitern im Jahr 2017 begonnen wurde, konnte zum Jahresende 2018 final beendet werden. 

Durch die Sanierungsmaßnahmen konnte der Wärmeverbrauch um rund 15% und der Stromverbrauch für die Beleuchtung um rund 70 % gesenkt werden.

Mit diesem Projekt ist der Stadt Langenselbold ein weiterer wichtiger Schritt, in Richtung Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes, gelungen.

Fördermittel

Das Land Hessen bezuschusst das Projekt, über das Kommunalinvestitionsprogramm (KIP), mit gut 90 % der Investitionskosten.

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