Friedhöfe sind nicht nur Ruhestätten für die Toten, sondern auch Zufluchtsorte für die Lebenden. Sie dienen als Räume für Besinnung, Gedenken, Erholung und Gespräche, sind Orte der Trauerbewältigung und nicht zuletzt soziologische Fingerabdrücke der Stadt und Ihrer Einwohner.

In Langenselbold stehen den Bürgerinnen und Bürgern die Friedhöfe Jahnstraße und Rödelberg, sowie der Bestattungswald „Ruhehain“ offen und dienen den Verstorbenen als letzte Ruhestätte.

Der Friedhof Jahnstraße hat eine lange Geschichte und ist eng mit der Entwicklung von Langenselbold verbunden. Hier finden sich zahlreiche Grabstätten, die Geschichten von ehemaligen Bewohnern erzählen und die kulturelle Vielfalt der Stadt widerspiegeln.

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Der Friedhof Rödelberg wurde Anfang der 1980er Jahre angelegt und bietet eine Vielzahl von Grabarten. Die ruhige und gepflegte Umgebung lädt Angehörige und Besucher ein, in stiller Erinnerung an ihre Verstobenen zu verweilen.

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Der Bestattungswald „Ruhehain“ ist ein Ort der Stille und des Gedenkens. Umgeben von einer malerischen Landschaft bietet er den Angehörigen und Besuchern einen Raum, um in Ruhe zu trauern und sich an ihre Verstorbenen zu erinnern. Besonders hervorzuheben ist die Atmosphäre des Ruhehains, die durch alte Bäume und blühende Pflanzen geprägt ist. Diese natürliche Umgebung schafft einen Ort der Besinnung und des Friedens, in der man sich mit seinen Gedanken zurückziehen kann.

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#Friedhofsamt