Krippenhaus „Löwenzahn“
Leiterin: Kathrin Lommatzsch
Telefon: 06184 9560428
Fax: 06184 9560429
E-Mail: k.lommatzsch(at)langenselbold.de
Steinweg 8
63505 Langenselbold
Träger: Stadt Langenselbold
Krippe
Platzzahl: 48
Lage des Krippenhauses
Das Krippenhaus Löwenzahn liegt mitten im Ortskern(Steinweg 8). In unmittelbarer Umgebung befinden sich mehrere Einkaufsmöglichkeiten, der Wochenmarkt sowie Arztpraxen und eine Apotheke. Nicht weit entfernt befinden sich die Kindertagesstätte Pusteblume, die evangelische Kindertagesstätte, der Schlosspark sowie Spielplätze, alles ist somit auf kurzem Wege zu erreichen. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr befindet sich in unmittelbarer Nähe.
Räumlichkeiten
Im Erdgeschoß befinden sich 2 Gruppenräume mit Spielebene und Küchenzeile als Basisstation und angrenzendem Schlafraum sowie angrenzendem Pflegeraum. Zwischen diesen beiden Gruppen befindet sich ein Multifunktionsraum als Verbindungselement, derzeit genutzt als Atelier. Das Forum steht den Kindern als Bewegungsraum zur Verfügung, aber auch als Veranstaltungsort für Elternabende oder ähnliche Veranstaltungen.
Die Küche ist offen am Foyer angegliedert, die Kinder können die Essenszubereitung dadurch mit ihren Sinnen wahrnehmen und erleben. Unsere Köchin kocht täglich frisch. Im Obergeschoß befinden sich 2 Gruppenräume mit Spielebene und Küchenzeile als Basisstation und angrenzendem Schlafraum. Zwischen diesen beiden Gruppen befindet sich der gemeinsam genutzte Pflegebereich als Verbindungselement.
Ein offener Multifunktionsbereich, derzeit genutzt als Atelier, steht beiden Gruppen zur Verfügung. In unserer Tiefgarage stehen insgesamt 9 Parkflächen für Eltern und Besucher des Krippenhauses zur Verfügung.
Außengelände
Unser ca.800qm großes Außengelände ist ein Natur – Erlebnis – Garten, in dem die Kinder ihre Umgebung mit ihren Sinnen wahrnehmen und erforschen können und der ihnen Bewegungsanreize durch verschiedene Naturmaterialien bietet.
Eine Vielfalt von Wildpflanzen bietet Vögeln und Insekten ein natürliches Zuhause und lädt Kinder zum Beobachten ein.
Öffnungszeiten mit Gebührensätzen
Diese Informationen entnehmen Sie bitte den Satzungen der Kindertagesstätten.
Schließungszeiten
Unsere Krippe ist in den hessischen Sommerferien drei Wochen und in den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen. Schließtage wegen Fort- und Weiterbildung des Teams, sowie Personalveranstaltungen/ Betriebsausflug und ähnliches, werden Ihnen rechtzeitig schriftlich mitgeteilt.
Anzahl der Mitarbeiterinnen
1 Sozialfachwirtin als Leiterin
10 Erzieherinnen in Vollzeit,
davon eine Erzieherin als stellv. Leiterin
1 Jahrespraktikantin als Auszubildende
1 Sozialassistentin als Auszubildende
2 Mitarbeiterinnen im hauswirtschaftlichen Bereich
Unser Profil
Jedes Kind wird als kompetente und aktive Persönlichkeit angenommen und an seinem individuellen Lernprozess beteiligt.
Dabei gehen wir von den Stärken des Kindes aus.
„Hilf mir, es selbst zu tun. Zeige mir, wie es geht, tue es nicht für mich, ich kann und will es allein tun.
Hab Geduld, meine Wege zu begreifen, sie sind vielleicht länger, vielleicht brauche ich mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen will.
Mute mir auch Fehler zu, denn aus ihnen kann ich lernen.“
Maria Montessori
Diese Aussage von Maria Montessori spiegelt unsere Haltung dem Kind gegenüber wieder.
Wir ermöglichen das Selbsttun und aktive Teilhabe des Kindes am Tagesablauf. So helfen die Kinder z.B. bei der Frühstückzubereitung, decken den Tisch, schenken sich ihr Getränk selbst ein und übernehmen weitere Tätigkeiten im Tagesablauf selbsttätig – ihrem Entwicklungsstand entsprechend.
Die Pflegesituation gestalten wir als Zeit der individuellen, achtsamen Zuwendung und Kommunikation mit dem Kind. Auch hier wird das Kind seinem Entwicklungsstand entsprechend aktiv eingebunden im Sinne einer beziehungsvollen Pflege.
Wir pädagogische Fachkräfte verstehen uns als Entwicklungsbegleiterinnen der Kinder. Unsere Aufgabe ist es, die Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten, dabei eine abwartende, be(ob)achtende Haltung einzunehmen und sie in ihrem Tun zu unterstützen.
Wir sehen das Kind als vollwertigen Menschen, der von Geburt an mit Kompetenzen ausgestattet ist. Es ist Konstrukteur seiner eigenen Entwicklung und ein eifriger Forscher, welcher seine eigene Welt von Anfang an aktiv mit gestaltet.
Eingewöhnung
Wenn ein Kleinkind zu uns in die Krippe kommt, ist dies in der Regel die erste längere Trennungserfahrung, die es macht. Aus diesem Grund ist die Eingewöhnung ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit.
Wir orientieren uns dabei am Berliner Eingewöhnungsmodell. Um einen erfolgreichen Start in den Krippenalltag zu ermöglichen, ist uns eine sanfte, elternbegleitende Eingewöhnung sehr wichtig. Dies ist nur möglich durch eine enge Zusammenarbeit und ständigem Austausch zwischen Eltern und uns. Der behutsame Beziehungsaufbau der Bezugserzieherin zum Kind steht dabei im Mittelpunkt. Die Begleitung durch eine dem Kind vertraute Person bildet für das Kind die sichere Basis, von der aus sich das Kind den neuen Herausforderungen stellt. Das Tempo bestimmt dabei das Kind.
Lernort Raum – oder „Der Raum als dritter Erzieher“
Wir sind eine Krippe mit vier altersgemischten Gruppen. Die beiden gegenüberliegenden Gruppen im Erdgeschoß als auch im Obergeschoß bilden ein pädagogisches, personelles und auch ein organisatorisches Tandem. Die Kinder haben dadurch die Möglichkeit, ihre sozialen Beziehungen zu Kindern der Nachbargruppe zu erweitern und Vertrauen und Bindung zu Erzieherinnen der Nachbargruppe aufzubauen. Bei der Materialauswahl achten wir darauf, dass innerhalb des Tandems unterschiedliche Spiel – und Beschäftigungsmaterialien vorhanden sind, sodass Kinder Lust und Neugier verspüren, den Nachbarraum zu erforschen.
Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern
Bildung und Erziehung verstehen wir als gemeinsame Aufgabe von allen an Bildung und Erziehung beteiligten Personen. Wir legen großen Wert auf eine Bildungs- und Erziehungspartnerschaft auf Augenhöhe, die durch Wertschätzung, Offenheit und Dialog geprägt ist. Neben den täglich stattfindenden „Tür und Angel Gesprächen“ gehören Entwicklungsgespräche, Elternveranstaltungen und Elternabende zu unserem Konzept. Eltern sind eingeladen, sich mit ihren Kompetenzen und Fähigkeiten aktiv einzubringen.
Grundlagen unserer pädagogischen Arbeit
Grundlagen unserer pädagogischen Arbeit sind das Kinder- und Jugendhilfegesetz ( KJHG ) sowie der hessische Bildungs- und Erziehungsplan ( BEP ) für Kinder von 0-10 Jahren sowie die Handreichung zum BEP „Kinder in den ersten Lebensjahren: Was sie können, was sie brauchen?“
Kernaussage des BEP ist dabei: „Das Kind und seine Kompetenzen im Mittelpunkt“
Das gibt es bei uns…
- „Der gelebte Alltag“ – Wir beteiligen die Kinder aktiv am Alltag, z.B. gehen wir gemeinsam mit den Kindern einkaufen, bereiten täglich mit den Kindern gemeinsam das Frühstück zu, decken mit den Kindern den Tisch u.s.w.
- 800qm Naturnaher Spiel- und Erlebnisraum im Außenbereich
- Ausflüge zu Fuß oder mit unseren Krippenwagen, um die nähere Umgebung kennen zu lernen
… und ein offenes Team, was sich freut, Sie und Ihre Kinder kennen zu lernen!