Blühbotschafter und Stadtverwaltung weihen neues insektenfreundliches Beet ein
Um die Natur in die Stadt zu holen und grüne Freiräume zu schaffen, wurde auf Initiative der neuen Selbolder Blühbotschafterin Frau Guntrun Hausmann ein altes Beet der Stadt an der Kreuzung zwischen Neugasse und Klosterbergstraße neu bepflanzt.
Hausmann hatte in diesem Jahr verschiedene Lehrgänge besucht, um sie durch die Initiative Main.Kinzig.Blüht.Netz zur Blühbotschafterin ausbilden zu lassen. Für Langenselbold stehen sie und zwei weitere Blühbotschafterinnen als ehrenamtliche Ansprechpartnerinnen allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern mit kompetenten Beratungen und viel Wissen zum Thema biologische Vielfalt zur Seite.
Nachdem von den Gärtnern des Bauhofs die vorbereitenden Arbeiten am Beet ausgeführt wurden, war es an Hausmann, dieses neu zu gestalten. Hierbei erhielt sie tatkräftige Unterstützung von Blühbotschaftern aus vorherigen Jahrgängen.
„Die Neugestaltung der Verkehrsinsel war für mich ein Traumprojekt und auch mein erstes Projekt als Blühbotschafterin“; so Hausmann. Sie berichtet davon, dass sie während der Pflanzaktion bereits viel positives Feedback von direkten Anwohnern bekommen hatte, die sich über die Begrünung freuen.
Auch Stadtbiologe Matthias Wissel, der die Vorarbeit der Stadt koordinierte, berichtet von einer guten Zusammenarbeit und hofft auf weitere ebenso erfolgreiche Projekte.
Das Beet wird von verschiedenen Stauden wie Frühlingsfingerkraut, Pyrenäen-Aster, Echter Salbei, Bergbohnenkraut und Großer Fetthenne geziert, um nur einige wenige Pflanzenarten zu nennen. Zurzeit dominiert noch der Braunton der Erde, aber die kleinen Stauden werden in den kommenden Jahren ihre volle Pracht entfalten. Ergänzend hierzu wurde Saatgut einer Wildblumenmischung eingebracht und hunderte Blumenzwiebeln in das Beet gesetzt, die ab März für erste farbliche Highlights sorgen und die Prachtlücke im Frühjahr schließen.
Frau Jutta Sons, fachliche Projektmitarbeiterin bei Main.Kinzig.Blüht.Netz, überreichte am Dienstag das markante Schild der Initiative, das zukünftig auf die neue Blühfläche hinweisen wird.
Bild: Fachliche Projektmitarbeiterin Main.Kinzig.Blüht.Netz Frau Jutta Sons, Blühbotschafterin Frau Guntrun Hausmann, sowie Stadtbiologe Herr Matthias Wissel
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