Die Stadt Langenselbold hat sich mit 17 weiteren Kommunen des Main-Kinzig-Kreis in einer Initiative zusammengefunden, um gemeinsam herauszufinden, wie die Wärme von morgen in den jeweiligen Kommunen konkret aussehen kann. Begleitet werden sie dabei vom regionalen Gasversorger mainkinzigGas, der die eigene Transformation hin zum Wärmeversorger bereits angegangen ist. Das Ziel dieser Zusammenarbeit: Gemeinschaftlich alle Verbraucherinnen und Verbraucher der Region umfassend auf deren Weg hin zur ressourcenschonenden Wärmeversorgung der Zukunft zu unterstützen.
Gemeinsam gehen sie jetzt proaktiv und mit Tatendrang der Frage nach, wie eine zukünftige Wärmeversorgung der Region im Detail aussehen kann. Die Vorteile dieses Bündnisses liegen klar auf der Hand: Durch die gemeinsame Arbeit entstehen Synergieeffekte im Projektmanagement, Ausschreibungen können gebündelt und gemeinsames Know-how aufgebaut werden. Zudem führen diese Maßnahmen zu effizienteren und damit kostengünstigeren Prozessen für jede einzelne Kommune. Gleichzeitig bringt der Mit-Initiator und Wegbegleiter mainkinzigGas, der eine eigene Abteilung für Unternehmensentwicklung gegründet hat, um den Wandel hin zum technologieoffenen Wärmeversorger zu vollziehen, wertvolle Impulse. So können die an der Initiative mitwirkenden Kommunen dem Wärmeplanungsgesetz, das allen Kommunen mit weniger als 100.000 Einwohnern deutschlandweit vorgibt, bis zum 30. Juni 2028 eine Wärmeplanung vorzulegen, gelassener begegnen.
Vor allem aber die Verbraucherinnen und Verbraucher der Region profitieren von diesem Zusammenschluss, dem die Wärmewende ein Bedürfnis ist. Der Grund: Die Initiative möchte allen Bürgerinnen und Bürgern als erster Ansprechpartner zur Seite stehen – und sie über die Wärmeversorgung der Zukunft mit all ihren technologischen Möglichkeiten aufklären. Eigens hierfür wurde im Rahmen der Kommunikationsstrategie eine Website für Privatverbraucherinnen und -verbraucher, Unternehmen und Wohnungsbaugesellschaften entwickelt, die Antworten auf aktuelle Fragen zur Wärmewende, Wärmeplanung und zukunftsfähigen Heiztechnologien bietet. Perspektivisch soll die Informationsseite zu einem Portal ausgebaut werden, auf dem Bürgerinnen und Bürger tagesaktuell wichtige Daten zur Kommunalen Wärmeplanung abrufen können.
Die Website ist pünktlich zum 1. Dezember 2024 unter www.mkk-waerme.de live gegangen. Um sicherzustellen, dass die Bürger der 18 Kommunen auf dieses Angebot aufmerksam werden, plant mainkinzigGas ein Marketingpaket, das unter anderem Online-Banner für die Webseiten der Kommunen, Aufsteller und Flyer umfasst.
Die Initiative „Kommunale Wärme im MKK“ ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Kommunen im Main-Kinzig-Kreis, der seine Kräfte für die Wärmewende bündelt und es sich zur Aufgabe gemacht hat, seinen Bürgerinnen und Bürgern mit Engagement in puncto Wärme der Zukunft zur Seite zu stehen. Mitinitiator und Begleiter ist die Gasversorgung Main-Kinzig GmbH aus Gelnhausen, die sich mit ihrem Know-how aus der Energiewirtschaft auf die Gestaltung der zukünftigen Wärmeplanung spezialisiert hat.
Weitere teilnehmenden Kommunen sind: Biebergemünd, Birstein, Bruchköbel, Erlensee, Freigericht, Gelnhausen, Gründau, Hammersbach, Hasselroth, Linsengericht, Neuberg, Nidderau, Niederdorfelden, Rodenbach, Ronneburg, Schöneck und Steinau an der Straße.
Quelle: Kommunale Wärme im MKK 2024, „Neue Initiative „Kommunale Wärme im MKK“ unterstützt Verbraucherinnen
und Verbraucher.“ Abgerufen am 04.12.2024, unter: https://mkk-waerme.de/assets/pressemitteilung_kommunale-waerme-im-mkk-24.pdf
Pressekontakt
Annika Bein
06184 802-603
E-Mail senden
Klimaschutzmanagerin